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Was bewegt künstlerische Praxis als sozialer Prozess? Die Künstler*innen Iris Andraschek und Hubert Lobnig (Wien/Mödring, Österreich) entwickeln gerade im Auftrag von QUIVID  – das Kunst-am-Bau-Programm der Stadt München – an zwei Münchner Schulen Arbeiten, die künstlerische Mitgestaltung durch die Kinder und Jugendliche als Nutzer und Bewohner der Einrichtungen im Sinne einer sozialen Plastik in den Fokus stellen.

Ausgehend von der künstlerischen Gestaltungen der Grundschule Ravensburger Ring sowie der Grundschule/Haus für Kinder und Jugendliche/Doppelsportanlage an der Baierbrunner Straße 61 werden Iris Andraschek und Hubert Lobnig die sozialen Prozesse während der Entstehung und ihre künstlerische Arbeit vorstellen.

Iris Andraschek (geb. 1963) hat an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie in Bozen und Rom studiert. Ihr Werk umfasst Fotografie, Zeichnung, Objekte und Skulpturen sowie Kunst im öffentlichen Raum. Hubert Lobnig (geb. 1962) studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Schwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit sind Malerei, Zeichnung, Video, Fotografie sowie kontext- und ortsbezogenen Projekte und Installationen im öffentlichen Raum. Die beiden Künstler*innen sind außerdem Träger des Würdigungspreis des Landes Niederösterreich für Kunst im öffentlichen Raum.